Lehmige Böden sind schwer, speichern viel Wasser und neigen zu Staunässe. Für einen gesunden Rasen ist das auf Dauer problematisch. Mit ein paar gezielten Maßnahmen lässt sich die Bodenstruktur dauerhaft verbessern.
Sand einarbeiten für mehr Durchlässigkeit
Um den Boden lockerer und wasserdurchlässiger zu machen, wird grober, kalkfreier Sand in die obersten 10–15 cm der Erde eingemischt. Dafür eignet sich besonders Flusssand. Ideal ist eine Menge von ca. 10–15 Litern Sand pro Quadratmeter.
So geht’s am einfachsten
Der Sand wird gleichmäßig auf der Fläche verteilt und dann mit einer motorbetriebenen Gartenfräse in den Boden eingearbeitet. Diese Geräte können günstig im Baumarkt oder Gartencenter ausgeliehen werden. Achtung: Eine Motorhacke ist nicht kraftvoll genug, es sollte wirklich eine Fräse sein.