Hügel, Mulden oder Absenkungen im Rasen stören nicht nur optisch, sondern erschweren auch das Mähen. Die gute Nachricht: Ma muss nicht gleich die ganze Fläche neu anlegen. Kleinere Unebenheiten lassen sich schrittweise und schonend ausgleichen.

Rasen sanft ausgleichen – Schritt für Schritt
Am besten eignet sich ein Gemisch aus Mutterboden und Sand, das gleichmäßig über die betroffenen Stellen verteilt wird. Wichtig: Pro Arbeitsgang maximal 1 cm auftragen, damit der bestehende Rasen noch hindurchwachsen kann. Zwischen den Schichten warten, bis der Rasen wieder Fuß gefasst hat, dann kann die nächste dünne Schicht folgen. Wiederholen, bis die gewünschte ebene Fläche erreicht ist.

Tipp: Rasensamen beimischen
Für etwas tiefere Unebenheiten können Sie dem Gemisch zusätzlich Rasensaat beifügen. So wächst der alte Rasen an flacheren Stellen wieder durch, während in tieferen Mulden neuer Rasen keimt. Voraussetung ist, dass regelmäßig bewässert wird.

Achtung: Nicht walzen! Ein häufiger Fehler ist das Walzen der aufgefüllten Stellen. Dadurch wird der Boden zu fest, und die zarten Gräser können schlechter durchwachsen. Besser: locker lassen und das Wachstum natürlich verlaufen lassen.